Update:
Der Zyklon traf um 13 Uhr Ortszeit mit heftigen Regenfällen und Windstärken von bis zu 110 km/h auf die Region Mumbai. Allen Kinder und Mitarbeitern der SOS-Kinderdörfern geht es gut. Erste Bestandsaufnahmen ergaben einige Schäden an den Dächern der Familienhäusern im SOS-Kinderdorf Alibag.
Für den Nachmittag des 3. Juni wird in den indischen Küstenbezirken von Maharashtra, einschließlich Mumbai, Gujarat und der Nachbarstaaten der Zyklonsturm Nisarga erwartet.
Die SOS-Kinderdörfer sind vorbereitet
Es wird mit starken Regenfällen und heftigem Wind gerechnet. Die in der Region gelegenen SOS-Kinderdörfer Alibaugh (Maharashtra) und Bhuj (Gujarat) haben bereits alle notwendigen Vorbereitungen, einschließlich der Warnung der Kinder, SOS-Mitarbeiter und lokalen Gemeinden.
Nahrungsmittel, Wasser und Medikamente wurden bereits in ausreichender Menge organisiert. Dorfleiter und Nothilfeteams stehen parat jederzeit weitere Vorsichtsmaßnahmen zu ergreifen, um die Sicherheit aller Kinder und SOS-Mitarbeiter zu gewährleisten. Bisher gab es seitens der Behörden jedoch keinen Aufruf für eine mögliche Evakuierung.
SOS-Kinderdorf Indien ist den Umgang mit Naturkatastrophen gewohnt
Sudarshan Suchi, Generalsekretär der SOS-Kinderdörfer in Indien, erklärt: "Die Sicherheit der Kinder steht im Mittelpunkt unserer Arbeit, daher ist die Notfallvorsorge integraler Bestandteil unserer täglichen Routine. Unsere Nothilfeteams vor Ort sind entsprechend geschult und jederzeit bereit, die Kinder, Mütter und Gemeinden zu schützen".