Die sozialen Beziehungen von Care-Leavern

Netzwerkkompetenz frühzeitig stärken
Karin Riedl
2021
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SOS digital – Fachartikel

Sozialpädagogisches Institut (Hrsg.)

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Der Fachartikel untersucht, welche Rolle soziale Beziehungen für SOS-Care-Leaver im Übergang spielen und wie Netzwerkkompetenz gestärkt werden kann.
Care-Leaver müssen bei weniger materiellen und sozialen Ressourcen deutlich früher ein eigenständiges Leben führen als gleichaltrige Peers. Die Fähigkeit, Beziehungen bewusst zu gestalten und zu pflegen, ist in dieser herausfordernden Lebensphase für sie besonders relevant. Diese Ressource ist zum Zeitpunkt des Auszugs bei vielen jungen Menschen jedoch noch nicht weit genug entwickelt. Hinzu kommen Risikofaktoren auf individueller Ebene sowie im institutionellen Setting, welches durch feste Regeln und Abläufe eher selten die dafür notwendigen Freiräume zulässt. Dieses Spannungsverhältnis beleuchtet der vorliegende Fachartikel aus der Reihe „SOS digital“.
EINLEITUNG
METHODIK
SOZIALE BEZIEHUNGEN UND LEAVING CARE
BEZIEHUNGSNETZWERKE IM SAMPLE

ENTWICKLUNGEN NACH AUSZUG
BEDINGENDE FAKTOREN
ZUSAMMENFASSUNG
AUSBLICK
LITERATUR
Dr. Karin Riedl
Jahrgang 1985, Ethnologin, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Sozialpädagogischen Institut des SOS-Kinderdorf e.V. von September 2018 bis Oktober 2019. Arbeitsschwerpunkte: qualitative Forschung in der Kinder - und Jugendhilfe, soziale Netzwerke und Biografien von Care Leavern. (Stand der Veröffentlichung 2019)