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Kindertagesbetreuung
Kindertagesbetreuung: vielfältige Angebote und Unterstützung

Kindertagesbetreuung des SOS-Kinderdorf e.V.

In den SOS-Kindertageseinrichtungen können Kinder unterschiedlichen Alters, von 0 Jahren bis zur Einschulung tagsüber betreut und gefördert werden, ob in Krippen, Kindergarten- oder altersgemischten Gruppen. Ferner gibt es Hortgruppen für Schulkinder und Tagesgruppen für Kinder und Jugendliche, die einer speziellen pädagogischen Förderung bedürfen. Die Tagesbetreuung von Kindern bei SOS-Kinderdorf ist bedarfsorientiert und wird entsprechend der jeweiligen Möglichkeiten gestaltet. In manchen Gruppen gibt es auch integrative Plätze für Kinder mit Beeinträchtigungen oder besonderem Förderbedarf.
In allen Tagesbetreuungsangeboten ist die emotionale Qualität der Beziehungs- und Bindungsangebote die Grundlage der pädagogischen Arbeit. Erst eine vertrauensvolle und verlässliche Beziehung schafft die Voraussetzung und Basis dafür, dass ein Kind bzw. ein Jugendlicher die sich bietenden Lern- und Entwicklungschancen annehmen und für sich nutzen kann.

SOS-Kindertagesstätten

Die alltägliche Lebenswelt und die Individualität eines jeden Kindes ist der Ausgangspunkt der pädagogischen Arbeit in den 62 SOS-Kindertagesstätten. In Kinderkrippen, Kindergärten und Hortgruppen werden mehr als 3.982 Kinder beim Entdecken und Entfalten ihrer eigenen Potentiale unterstützt.

Beteiligung wird großgeschrieben

Die pädagogischen Fachkräfte gestalten gemeinsam mit den Kindern den Alltag in der Kindertageseinrichtung. Sie beteiligen die Kinder altersgemäß an den Planungen und Entscheidungen über gemeinsame Aktivitäten oder Regeln des Miteinanders. Ausgehend vom jeweiligen Entwicklungsstand werden die Kinder in ihrer sozialen und individuellen Entwicklung unterstützt, indem ihnen Erfahrungs- und Erprobungsräume eröffnet werden. Im Sinne einer ganzheitlichen Bildung geht es darum, ein Kind in allen Aspekten seiner Persönlichkeit zu fördern und ihm erforderliche Basiskompetenzen und das nötige Wissen in vielfältigen realen Lebenssituationen und durch verschiedene Angebote zu vermitteln. Zu den Grundlagen der pädagogischen Arbeit in den SOS-Kindertageseinrichtungen gehört auch die aktive Beteiligung und partnerschaftliche Zusammenarbeit mit den Eltern, die für eine gelingende Förderung und Begleitung der Kinder unverzichtbar ist. In den Gruppen gibt es z. T. auch integrative Plätze für Kinder mit Beeinträchtigungen oder besonderem Förderbedarf.
Neben den Betreuungsangeboten für die Kleinen gibt es in einigen SOS-Einrichtungen zudem auch Hortgruppen für Schulkinder, in welchen diese nach der Schule am Nachmittag betreut werden. Hier werden sie bei der Erledigung der Hausaufgaben unterstützt und durch diverse Angebote an verschiedene Möglichkeiten der Freizeitgestaltung herangeführt.

SOS-Tagesgruppen

Die SOS-Tagesgruppen sind familienunterstützende Hilfen. Kinder, die Probleme in der Familie haben, Entwicklungsverzögerungen oder Verhaltensauffälligkeiten aufweisen, erhalten hier intensive individuelle Förderung und Betreuung. Dabei verbleiben sie in ihrem Elternhaus, ihrer Schule und in Kontakt mit ihren Freunden.

Besondere pädagogische Förderung

Das Angebot der Tagesgruppen ist für Kinder und Jugendliche ab dem Schulalter gedacht, die aufgrund deutlicher Entwicklungsverzögerungen oder Verhaltensauffälligkeiten einer spezifischen pädagogischen Förderung bedürfen. Soziales Lernen in der Gruppe und die Verbesserung der schulischen Entwicklung stehen im Vordergrund. Gleichzeitig geht es auch hier darum, die Eltern bei der Erziehung ihres Kindes zu beraten und sie dahingehend zu unterstützen, einen förderlichen Entwicklungsrahmen für ihr Kind zu schaffen. Eine Betreuung in diesem Rahmen wird als Hilfe zur Erziehung vom Jugendamt bewilligt. Wie für alle Hilfen zur Erziehung erfolgt auch die Betreuung in einer Tagesgruppe auf Basis eines Hilfeplans, welcher unter Federführung des Jugendamtes gemeinsam mit den Sorgeberechtigten und dem zu betreuenden Kind erstellt wird.