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Unterstützung beim Start

Einführungsprogramm für Berufseinsteiger in der stationären Kinder- und Jugendhilfe

Der SOS-Kinderdorf e.V. unterstützt Berufseinsteigerinnen und -einsteiger durch ein spezifisches Programm, in den Arbeitsbereich Stationäre Hilfen zur Erziehung hineinzufinden. Lesen Sie hier mehr darüber, mit welcher Intention sich der SOS-Kinderdorf e.V. in diesem Feld engagiert und welchen Bedarf das Programm aufgreift. Erfahren Sie, inwiefern die Supervision in einer Peergruppe die Berufseinsteiger/-innen einrichtungsübergreifend stärkt, und gewinnen Sie einen Einblick aus erster Hand: Junge Fachkräfte geben einen Einblick, wie sie das Programm erleben.

„Wir unterstützen junge Kolleginnen und Kollegen dabei, schwierige Situationen in der Pädagogik gut zu bewältigen“

Berufseinsteiger in den stationären Hilfen zur Erziehung beim Start begleiten
Jeder Praxiseinstieg ist für Fachkräfte damit verbunden, einen Platz im Team und in der Organisation zu finden. Fachwissen soll in die pädagogische Praxis übertragen werden, eigene Positionen wollen entwickelt werden. Man erwartet von den neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, dass sie möglichst schnell professionell und eigenverantwortlich handeln. In der stationären Betreuung kommen durch Schicht- und Einzeldienste weitere Herausforderungen hinzu. Damit die Berufseinsteigerinnen und -einsteiger diese Anforderungen beim „Sprung in das kalte Wasser“ gut bewältigen können, hat der SOS-Kinderdorf e.V. ein Qualifizierungsprogramm entwickelt. Lesen Sie mehr

Handlungssicherheit durch pädagogisches Fachwissen, Handwerkszeug und Reflexion

Konzeptionelle Grundlagen des Einführungsprogramms
„Jugendliche mit komplexen Problemlagen in den stationären Jugendhilfen brauchen Personen, an denen sie sich orientieren und auch einmal reiben können – sie brauchen Persönlichkeiten. Diese Persönlichkeiten wiederum brauchen Handwerkszeug für ihr professionelles Handeln.“ Das Qualifizierungsprogramm für Berufseinsteiger des SOS-Kinderdorfvereins unterstützt die jungen Fachkräfte dabei, ein entsprechendes berufliches Standing zu entwickeln. Dr. Margit Auer, Referentin für Personalentwicklung im SOS-Kinderdorf e.V., hat das Einführungsprogramm mitentwickelt. Im Gespräch gibt die Pädagogin Einblick in das Konzept und die methodischen Bestandteile des Programms. Lesen Sie mehr

„Ein attraktives Qualifizierungsprogramm“

Personalentwicklung aus Sicht eines Bereichsleiters
Dietmar Kraft ist Bereichsleiter im SOS-Kinderdorf Augsburg – Kinder-, Jugend- und Familienhilfe. Er trägt dort Personalverantwortung für 25 Fachkräfte in den stationären und ambulanten Hilfen am Standort Leonhardsberg. Zwei Mitglieder aus seinem Team nehmen derzeit am Einführungsprogramm für Berufseinsteiger teil. Im Interview berichtet Dietmar Kraft, wie er dieses Programm zur Personalentwicklung aus der Perspektive einer Führungskraft wahrnimmt und welchen Nutzen er sich davon für seine Einrichtung verspricht. Lesen Sie mehr

Strukturierte Reflexion des pädagogischen Handelns

Austausch und Supervision in Peergruppen
Extern begleitete Peergruppentreffen zählen zu den drei wesentlichen Bestandteilen des Qualifizierungsprogramms für Berufseinsteigerinnen und -einsteiger in den stationären Hilfen des SOS-Kinderdorf e.V. Sie bieten den jungen Fachkräften einen geschützten Rahmen, in dem sie sich über herausfordernde Situationen ihres Arbeitsalltags austauschen und ihr eigenes pädagogisches Handeln reflektieren können. Reinhold Graf begleitet die Treffen im Münchener Raum als Supervisor. Im Interview gibt der Sozialpädagoge und Organisationsberater einen Einblick, wie der Austausch in einer Peergruppe abläuft und mit welchen Methoden und welchem Ziel Lösungen erarbeitet werden. Lesen Sie mehr

"Meine Position finden und eine professionelle Identität als Pädagoge entwickeln"

Das Programm BEP aus Teilnehmersicht
Das Programm „Berufseinstieg als Pädagoge/-in bei SOS-Kinderdorf (BEP)“ will Berufseinsteigerinnen und -einsteigern in den stationären Hilfen zur Erziehung schnell Handlungssicherheit geben, damit diese gut und professionell in ihrem spezifischen Arbeitsfeld agieren können. Das kommt einerseits den Betreuten zugute, zum anderen erhalten die neuen Kolleginnen und Kollegen die erst wenig einschlägige Berufserfahrung mitbringen, bei ihrem Praxiseinstieg sachgerechte Unterstützung. Soweit das Konzept des Einführungsprogramms. Und wie beurteilen das die neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter selbst? Inwiefern fühlen sie sich durch die Teilnahme am Programm bei der Bewältigung ihrer beruflichen Herausforderungen unterstützt? Lesen Sie mehr