Aktuelles

Gutes tun für Körper und Seele

28. Juni 2022

Gesundheitswochen beim SOS-Kinderdorf Niederrhein

Vier Wochen lang haben die beiden „Best-Health-Care“ Multiplikatorinnen Christina Vennemann und Katja Hendrix jetzt ihre rund 300 Kolleginnen und Kollegen beim SOS-Kinderdorf Niederrhein mit Tipps und Tricks für ihr Wohlbefinden versorgt. „Best-Health-Care“ ist ein Gesundheitsförderungsprogramm, dass der SOS-Kinderdorfverein an mehreren Standorten in Deutschland mit Fördermitteln vom Lebensmitteldiscounter ALDI SÜD ins Leben gerufen hat.

„Tu dir was Gutes und fühle dich wohl“

Die Motto-Wochen rundum die Gesundheit hatten es in sich. Mit „Bleib aktiv“ gab es gleich in der ersten Woche viele Anregungen, den Körper in Bewegung zu bringen. Bei „Iss dich glücklich“ ging es in der zweiten Woche um Nahrungsmittel, die Energie liefern und fit machen. In der dritten Woche „Mach mal Pause“ stand Entspannung an und in Woche Vier war die mentale Gesundheit unter der Überschrift „Tu dir was Gutes und fühle dich wohl“ im Fokus.
„Die Corona-Pandemie war für uns alle eine Kräfte zehrende Zeit. In unseren verschiedenen Angeboten gab es immer wieder Infektionsgeschehen. Mitarbeitende, Kinder und Betreute mussten in Quarantäne oder hatten Angst um ihre Liebsten. Deshalb ist es jetzt an der Zeit, wieder auf sich selbst zu achten und Kraft zu tanken“, sagt SOS-Mitarbeiterin Christina Vennemann.

Viele Kolleginnen und Kollegen an unterschiedlichen Standorten erreichen

Für ihre Kollegin Katja Hendrix ist klar: „Es geht uns vor allem ums Bewusstsein. Schon mit vielen einfachen Dingen, die im Alltag absolut integrierbar sind, tut man sich, seinem Körper und der Seele etwas Gute.“ Neben einem Infopaket haben Vennemann und Hendrix auch Aktivitätswürfel – zum Beispiel „dreimal Schulterkreisen vor und zurück“ – gestaltet, Video-Anleitungen – wie die „Fingerpulstechnik für innere Ruhe“ – erstellt und immer mal wieder motivierende Erinnerungs-Emails an ihre Kolleginnen und Kollegen – „Genieße einen Kurztrip an Deinen Lieblingsort“ – verschickt.
„Mit den Gesundheitswochen wollen wir möglichst viele Kolleginnen und Kollegen erreichen. Und mit Kleve, Kevelaer, Emmerich am Rhein, Geldern und Duisburg haben wir Mitarbeitende an unterschiedlichen Standorten mit ganz verschiedenen Tätigkeiten. Hinzukommt, dass unsere pädagogischen Fachkräfte häufig im Schichtdienst arbeiten“, sagt Vennemann und betont: „Deshalb gibt es neben den Info-Paketen auch digitale Angebote, die jederzeit mit Smartphone oder PC abgerufen werden können.“

Positives Feedback

Doch nicht nur die Mitarbeitenden des SOS-Kinderdorf Niederrhein profitieren von der Aktion. „Wir haben viel positives Feedback von den Kolleginnen und Kollegen bekommen. Der oder die ein oder andere hat auch gleich die Aktionen mit betreuten Kindern und Jugendlichen sowie Teilnehmenden in der beruflichen Bildung umgesetzt“, erläutert Hendrix. 
Für SOS-Einrichtungsleiter Peter Schönrock ist klar: „Wer sich gut um sich selbst sorgt, kann sich auch gut um andere kümmern. Und darum geht es uns. Wir wollen unsere Mitarbeitenden für die Relevanz der eigenen Gesundheit sensibilisieren. Wenn sich dann auch noch ganz automatisch ein Multiplikator-Effekt hin zu Betreuten und Teilnehmenden einstellt, ist das umso besser.“